Windows 8 Developer Preview – Einmal virtuell, bitte!

Vor ein paar Tagen hatte ich ein bissche Zeit, um mir eine virtuelle Maschine mit der Windows 8 (x64) Developer Preview aufzusetzen. Zunächst habe ich mir Win8 DP heruntergeladen. Eine kleine VM mit einer CPU, einem Kern, zwei GB RAM und 40 GB (dyn. HDD) aufgesetzt. Die Installation auf dieser VM verlief ohne Schwierigkeiten und schnell.

Nach dem Win8 lief habe ich mir die Oberfläche angesehen. Metro halte ich für sehr gewöhnungsbedüftig. Heimanwendern dürfte dies vermutlich zusagen. Die Oberfläche bietet die wesentlichen Programme auf einen Blick. Aber ohne Touchscreen macht die Nutzung der Hubs nicht allzuviel Spaß! Glücklicherweise kann man mit ein paar Klicks und Eingriffen in der Registry Metro abschalten, allerdings ist Win8 damit eingeschränkt und gleicht auf den ersten Blick einer Win7-Installation.

Features, die mich besonders interessiert hätten, sind in der Developer Preview leider nocht nicht verfügbar gewesen. Eines dieser Features ist der lang ersehnte Hyper-V für ein Client-OS. Endlich können allerlei Maschinen ordentlich virtualisert werden, ja, richtig, auch 64-Bit-Machinen können virtualisiert werden. VirtualPC konnte dies nicht. Aber das ist kalter Kaffee. Win8 kann es, wenn es soweit ist. 😉 Bis dahin bleibe ich Win7 treu.

Grundsätzlich gefällt mir Win8. Die bereits gesehenen Eindrücke sind positiv, wobei die Metro-Oberfläche durchaus gewöhnungsbedüftig ist, außer man besitzt ein Windows Phone 7.5. Ohne Touchscreen ist Metro eine Spaßbremse. Microsoft beschreitet mit Metro einen neuen Pfad. Wohin er führt ist bislang noch unklar.

In ein paar Monaten werden wir mehr wissen! 🙂

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