Der Ablauf für die Verteilung von Software mit dem System Center Configuration Manager (SCCM) sollte immer der gleiche sein. Ich habe mir mal die Zeit genommen, einen typischen Software Paketierungs- und Verteilungsprozess grob zu modellieren. Je nach Unternehmen, Paktierer und Umgebungsvariablen weicht der Software Deployment Process von dem hier exemplarisch gezeigt Prozess ab. Trotzdem sollte für eine gute End User Expierence auf die rudimentären Aspekte und Vorgehensweisen geachtet werden. Denn der User steht im Mittelpunkt und soll gefördert werden, so dass dieser seinen Aufgaben effizient erledigen kann.

Eine Ergänzung zu diesem Prozessbild:
- Beim Troubleshooting oder beim Bedarf an Metriken zur Erfolgsmessung sind die Reporting Services für den Configuration Manager überaus hilfreich und nützlich. So kann einerseits alles wesentliche für Software Deployments aus den Reports abgelesen und darüber hinaus in praktischen Formaten (Excel, PDF, CSV, …) exportiert werden. Letzteres ist vielleicht nicht nur für einen SCCM Admin, sondern auch noch Vorgesetzte oder bestimmte andere Kollegen in einer IT-Abteilung nützlich. Z. B. für das Software Asset Management, …
- Der Anteil der Kommunikation beim Paketieren oder Vorbereiten von Software für die Verteilung darf nicht unterschätzt werden. Wenn die Anforderungen für die Bereitstellung der Software geklärt werden (nicht im Prozess), kann sehr viel Kommunikation über verschiedene Ebenen (Software-Verantwortlicher, Vorgesetzte, Superuser, Hersteller) erfolgen. Technisch gesehen ist bis dahin fast nichts passiert, aber zeitlich gesehen, wurden Sofortnachrichten, Mails geschickt, Telefonate geführt und unter Umständen Meetings einberufen.